Das sagt die SVZ zu unserem Auftritt im Staatstheater Schwerin

Ihr Lieben, 


es fällt uns schwer das erlebte in Worte zu fassen! Umso mehr danken wir Mayk Pohle, für seinen Artikel im Hagenower Kreisblatt, der bereits online zur Verfügung gestellt wurde. 


Sobald unsere professionelle Fotografin, Franziska Glück uns die Bilder des Abends zusammengestellt hat, werden wir Euch mit einem schönen Artikel und einer Bildergalerie daran teilhaben lassen. 



Artikel aus dem Hagenower Kreisblatt 

Hagenows Tanzstudio hat im Schweriner Theater sein Glanzstück abgeliefert

 

Was soll jetzt noch kommen? Nach diesem Auftritt, nach diesem rauschenden Fest des Tanzes, nach diesem Feuerwerk der Darbietungen und Kostüme. Nach dieser Demonstration der Lebensfreude und des Zusammenhaltes. Kommt jetzt ein Film, eine Fernsehshow?

 

In Mecklenburg-Vorpommern jedenfalls gibt es nach der großen Bühne im Mecklenburgischen Staatstheater nicht mehr viel auf dem Weg nach oben. Wo gibt es das, dass ein irrer Haufen tanzverrückter Mädels und Frauen, die seit 22 Jahren zusammenhalten wie Pech und Schwefel, einfach aus der Provinz Hagenow kommt und mal eben das Staatstheater okkupiert. Und das nicht nur auf der Bühne sondern gerade auch im Saal. Die halbe Stadt saß, schick zurecht gemacht, an diesem Abend in den roten Theatersesseln und erlebten ein ziemlich grandioses Spektakel ausgelassener Lebensfreude.

 

Schweriner und andere waren an diesem Abend in dem Theater klar in der Minderheit. Gemessen an der Nachfrage hätte das Tanzstudio die fast 600 Plätze wohl auch zweimal füllen können.

 

Es war die Erfüllung eines großen Traumes. Endlich konnten sich alle mal auf einer richtig großen Bühne austoben. Endlich gab es den Platz, den all diese Choreographien schon lange verdient haben. Und endlich hatten die Kinder, die Mädchen und die Frauen und natürlich auch die beiden Jungs das Gefühl bei einer richtig großen Show dabei gewesen zu sein.

 

Keine Turnhalle, die man erstmühsam einrichten musste, viel Platz in den Garderoben, eine Bühnendekoration die wirkte. Nur das Publikum verhielt sich wie immer, es tobte am Ende vor Begeisterung. „So glücklich wie heute Abend“, bekannte Jana Horn, die Seele des Tanzstudios, „so glücklich, bin ich schon lange nicht mehr gewesen“, auf der Bühne unter Tränen.

 

Nichts an dem was in Schwerin an diesem Freitag passierte, ist selbstverständlich. Die Verhandlungen mit dem Staatstheater über diesen Abend dauerten ein halbes Jahr. Und auch die Schweriner mussten erst einmal lernen, was sie da mit Hagenower Tanzstudio erwartet. Einiges, was an diesem Abend gezeigt wurde, war bekannt, vieles war neu, umgearbeitet. Es gab eine harte Probephase von sechs Wochen, eine Generalprobe vor Ort gab es nicht, wieder musste improvisiert werden. Und fast alles klappte.


Die Organisatoren widerstanden der Versuchung nur die gängigen und beliebten Pop-Tanznummern zu zeigen. Es wurde anspruchsvoll getanzt, es gab Themen, Zitate aus anderen legendären Programmen des Studios, und es wurde nicht nur getanzt.


Die Gesangsdarbietungen der beiden stimmgewaltigen Frauen Anna Maria Testrot und Lisa Ider rundeten den Abend genauso ab wie die anderen musikalischen Beiträge, es wurde eben nicht nur getanzt.


Ein Abend, der nun auf Jahre in Erinnerung bleiben wird. Ein Abend zum Bewahren und Erinnern.


Quelle: SVZ- Hagenower Kreisblatt, geschrieben von Mayk Pohle 


Bildergalerie der SVZ





Kommentar schreiben

Kommentare: 0